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 Ü-Wasserkreislauf

 

Wasserkreislauf

© Wasserverband „Südharz“ (Susanne Ziervogel)

 

 

Sicher hast du schon einmal beobachtet, wie Wasserdampf aus einem Kochtopf aufsteigt. Ähnlich ist es mit dem Wasser in unseren Seen und Flüssen, nur nicht so heiß.

Wenn die Sonne scheint, erwärmt sie das Wasser und es steigt als Wasserdampf nach oben.

Je weiter der Dampf nach oben steigt, desto kälter ist es. Dadurch kühlt sich der Wasserdampf wieder ab und wird zu kleinen Tröpfchen. Diese kannst du dann als Wolken sehen. Wolken sind also ganz viele kleine Wassertröpfchen, die durch den hohen Druck im Himmel zusammengedrückt und durch den Wind bewegt werden.

Je mehr Tröpfchen es werden, desto dunkler und schwerer werden die Wolken. Irgendwann sind sie zu "voll" und die Wassertropfen fallen als Regen, Schnee oder Hagel zu Boden. Dadurch werden die Meere, Seen und Flüsse wieder mit Wasser gefüllt. Außerdem werden Wiesen, unsere Pflanzen und Bäume mit Wasser versorgt und der Rest versickert im Boden.

Wenn das Wasser nicht mehr tiefer sickern kann, sammelt es sich und wird zu Grundwasser. Dieses Grundwasser wird durch Brunnen an die Oberfläche gepumpt, aufbereitet und kommt zum Beispiel aus deinem Wasserhahn, wenn du dir die Hände waschen möchtest.

 

Wasser befindet sich also in einem ständigen Kreislauf und wird weder mehr noch weniger. Nur die Qualität ändert sich. Deshalb ist es auch so wichtig, dass wir unser Wasser schützen, damit wir noch lange etwas davon haben.